Wechsel in der Leitung der KULTURPATEN DRESDEN
23.05.2017
Vor knapp drei Jahren haben sich einige Dresdner zusammengefunden, um sich für junge Künstler, Musiker und Tänzer der Stadt und deren Projekte zu engagieren. In dieser Zeit konnten unter der Leitung von Claudia Syndram zahlreiche Patenschaften gestiftet werden, in denen engagierte Dresdner sich ehrenamtlich mit Wissen oder auch durch die Bereitstellung von Technik oder Räumen für die junge Kunstszene der Stadt stark machten. Gleichzeitig erhielten die Paten Einblicke in die Dresdner Kulturlandschaft und einen anderen Bereich des gesellschaftlichen Lebens. Dieser kreative Erfahrungsaustausch setzte neue Impulse frei und gab dem kulturellen Engagement vieler Freiberufler und Unternehmen ein öffentlichkeitswirksames Gesicht.
„Die KULTURPATEN DRESDEN sind in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen ehrenamtlichen Initiative bürgerschaftlichen Engagements gereift. Neben der institutionellen Unterstützung der Künstler durch das Kulturamt der Stadt Dresden und durch den Freistaat bietet sich hier für die Bürger eine konkrete Möglichkeit des Engagements im Bereich der Kultur“, resümiert die scheidende Leiterin.
Nach drei Jahren ehrenamtlicher Leitung wendet sich Claudia Syndram nun neuen beruflichen Herausforderungen zu und übergibt die Leitung der KULTURPATEN DRESDEN an Franka Häßner. Die Kunsthistorikerin bringt nicht nur fachliche Kompetenz mit, sondern jede Menge Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichen Akteuren des Kunst- und Kulturbetriebs. Selbst bereits Patin gewesen, freut sich Franka Häßner auf die neue Aufgabe, zukünftigen Patenschaften den Weg zu ebnen.
„Es war schön zu sehen, wie verantwortungsvoll die Paten „ihren“ Künstler jeweils begleitet haben“, sagt Claudia Syndram rückblickend über ihre Arbeit. „Insbesondere, wenn die Kontakte zwischen Wirtschaft und Künstler auch nach Jahren weiterbestehen, weiß man, dass diese Beziehung für beide Seiten nutzbringend und bereichernd war.“
Claudia Syndram wird die KULTURPATEN DRESDEN auch zukünftig unterstützen, wenn auch aus der zweiten Reihe. Über ihre Nachfolgerin sagt sie: „Ich kenne Franka Häßner seit vielen Jahren und schätze sie sowohl persönlich als auch fachlich sehr. Ich bin sicher, dass sie unsere Initiative jetzt mit neuen Impulsen weiterentwickelt und bin sehr gespannt auf ihre Ideen.“